Sonntag, herrliches Herbstwetter und ein ramponierter Rasenplatz. Das waren die Voraussetzungen für den heutigen Kick.
Ein durchaus hektischer Beginn, viele Unkonzentriertheiten im Passspiel, dass auf beiden Seiten. Wie schon erwähnt, hatte der Rasenplatz sicher auch seine Aktien an einem eher unattraktiven Fußballspiel. Der SVG war aber trotz der Widrigkeiten die etwas spielstärkere Mannschaft. Hatte mehr Feldanteile und Ballbesitz.
Nach 32 Minuten konnte man sich belohnen, Yannik Ebert staubte ab und erzielte die Führung. Man kann wohl sagen: «verdient».
Mit diesem 1:0 gingen die Mannschaften zum Pausentee über.
Nach der Halbzeit war es eigentlich ähnlich wie im ersten Durchgang, der SVG war ein Tacken besser, wirklich viele Torchancen gab es jedoch beidseitig nicht. Auch die Gäste hatten womöglich nicht den Besten Tag erwischt. Irgendwie plätscherte das Spiel so vor sich hin. Ein Fußballleckerbissen, in keinem Fall.
Wie auch immer, der SVG war sicher näher am 2:0 als die Gäste am 1:1.
Und so kam es dann auch, nach 62 Minuten war es Osman Celikel der erhöhte. Die Führung geht in Ordnung, dass diese reicht hatte man aber nicht gedacht. Irgendwie war das Gefühl da, dass man noch eine dritte Bude brauchen könnte um den Sieg ungefährdet ins Ziel zu bringen.
Denn, der Gast aus Bergalingen kam immer besser in die Partie und wurde das ein oder andere Mal gefährlich.
In dieser Phase, vielleicht zum richtigen Zeitpunkt, erhöhte Emilio Tröger zum 3:0. Hier waren dann 78 Minuten gespielt. Es stand 3:0 und es waren nur noch zwölf Minuten auf der Uhr.
Die Gäste verkürzten zwar noch zum 3:1 (88 Min.), den Heimsieg konnten sie jedoch nicht mehr gefährden, vor allem weil man das wichtige dritte Ding gemacht hat. Sozusagen, nach 78 Minuten den Stecker der Partie gezogen.
Ein wichtiger Dreier, nach wie vor unbesiegt auf heimischen Boden. So muss das, Top.
Die nächste Partie steht bereits in den Startlöchern, der SVG muss auswärts beim FC Wallbach 2 ran. Die Wallbacher Reserve steht auf dem letzten Tabellenplatz mit lediglich drei Punkten, die Kreisliga A Reserve nicht ernst zunehmen wäre aber der falsche Ansatz. Es gilt wieder alles rauszuholen und voll anzugreifen, das von Beginn an.
Dafür viel Erfolg an die Mannschaft von R.Patrzek