SVG ergattert einen Punkt beim SV Albbruck

Die Favoritenrolle war klar dem SVA zuzuschreiben. Das Spiel wurde auf dem Kunstrasenplatz in Albbruck ausgetragen. Ordentlich was los, viele Zuschauer und ein hart umkämpftes, körperliches Spiel.


Das Spiel begann, es war temporeich geführt worden und eigentlich waren die ersten Minuten ganz gut. Doch dann ein Nackenschlag. Ein Fernschuss aus rund 30 Meter landete im Winkel von Selman Müller. Unhaltbar, Sonntagsschuss. Schöne Bude der Hausherren, für uns halt eher semi cool. Naja, der SVG gab sich nicht auf und machte munter mit.
Wie schon geschrieben, es ging zu Sache. Beidseitig. Es gab relativ viel Freistöße, so auch nach 31 Minuten, Osman Celikel schnappte sich aus halbrechter Position die Murmel und netzte aus rund 18 Meter unhaltbar ein. Ausgleich. Auch hier, super Tor. Es blieb danach spannend, es hätten beidseitig Tore fallen können, was aber leider nur dem SVA gelang. Und das in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. 2:1. Bitter. Wieder ein Rückstand. Halbzeit eins war auf Augenhöhe geführt worden. Chancen hüben wie drüben. Gute Kreisliga B Partie.

Nach der Pause war es fairerweise vorallem der SVA der seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Jetzt hatten sie mehr Spielanteile, mehr Szenen in und an unserem Strafraum, eine richtige Drangphase. Aber dieses mal war das Glück auf Seiten des SVG. Dylan Albiez glich förmlich aus dem nichts aus. Bäng. Wieder einen Rückstand gedreht.
Jetzt war dann auch der SVG wieder etwas besser, der SVA hatte die Nase jedoch in den Statistiken etwas vorne. Das nicht schon mehrere Tore gefallen waren ist wohl auch unserem Keeper, Selman Müller, zu verdanken. Mit 2-3 Weltklasse Paraden, hielt er die Mannschaft von Raphael Patrzek im Spiel. Riesen Partie vom Gurtweiler Schlussmann.
Beim verwandelten Elfmeter in der 75 Minute für den SVA war aber selbst Selman Müller chancenlos. 3:2 und wieder ein Rückstand. Doch der SVG lies sich wieder nicht hängen. Versuchte alles, warf alles rein und glich dann nach 81 Minuten auch aus. Antreiber Yannik Ebert verwertete einen Eckstoss zum verdienten 3:3. das blieb auch der Endstand der Partie.
Wow, einiges geboten heute. Drei Rückstände korrigiert, nie aufgesteckt, das hat gepasst. Gute Leistung der Mannschaft

Nächstes und auch gleichzeitig letztes Spiel im 2022 ist am kommenden Sonntag 14:30 Uhr in Gurtweil. Zu Gast, der SV Obersäckingen.

Dritte Niederlage besiegelt Mini-Krise

SVG verliert auch in Rotzel

Flutlichtspiel & Samstagabend waren die Vorzeichen. Der SVG zu Gast bei der Spvvg Andelsbach. Spielort: Rotzel. Toller, vorallem großer Rasenplatz.
Das Spiel begann und die Hausherren legten ein ordentliches Tempo an den Tag. Die schnellen Außenspieler kamen immer wieder gefährlich über die Long Line. Auch im Zentrum machten jene Druck. Die Gurtweiler Spieler schienen teilweise etwas verängstigt und überhastet. Leichte Abspielfehler und Ballverluste.
Dennoch blieb es lange beim 0:0, der SVG hätte sich jedoch nicht beschweren können wenn es schon früher zum 1:0 für die Hausherren gekommen wäre. Der SVG mischte zwar mit, konnte sich aber kaum zählbares im gegnerischen 16er erspielen.
Und so klöpfte es in der 28 Minute zum ersten Mal. 1:0. die Heimmannschaft ging verdient in Führung.
Weiterhin war es auch die Spielvereinigung, die das Zepter ganz klar in der Hand hielt. Sie waren den einen Ticken besser in der ersten Halbzeit ggü. unserem Team. Folgerichtig erhöhten jene kurz vor der Halbzeit auf 2:0. mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Halbzeit. Verdient, Spielstand okay. Muss man anhand der Spielanteile und Chancen neidlos anerkennen
Im zweiten Durchgang kamen unsere Spieler besser rein. Kleine Stellschrauben wurden in der Halbzeit gedreht und man hatte nun mehr vom Spiel. Vielleicht lag es auch daran das die Hausherren uns erst einmal machen lassen wollten. Der lieg besser, genauer und nun erspielte man sich auch mehre Möglichkeiten. Blöd nur, dass man einem 2:0 hinterher rannte. Der SVG probierte viel, Ecken, Hereingaben, Fernschüsse. Alles war dabei. Ein Tor konnte man nicht erzielen.
Wie oben schon geschrieben lief der Ball, man versuchte ruhig aufzubauen und dann den Abschluss zu suchen. Einige Chancen waren da, genutzt wurden keine.
Was aber zu sagen ist, die zweite Halbzeit hatten wir, der SVG im Griff. Aber dann kommt eben das, was passiert wenn es generell nicht so gut läuft (ergebnistechnisch). Man macht das Spiel, hat mehr vom Spiel, macht einen haarsträubenden Querpass und kassiert in einer eigenen Drangphase die nächste Bude. Auf einmal stets 3:0. Höhe verdient, oder nicht verdient interessiert kein Schwein. Das war nun Fakt. Hier waren nämlich auch schon 77 Minuten vergangen. Der Drops gelutscht.
Was man dem Team gut schreiben muss, sie hörten trotzdem nicht auf und versuchten es weiter bis zum Ende der Partie, das jedoch ohne sichtlichen Erfolg bzw ohne Anschlusstreffer. Joa, Endstand 3:0. Bitter, ist aber so.

Das nächste Spiel findet erneut auswärts statt. Man ist zu Gast beim SV Albbruck, übrigens das erste Spiel der Rückrunde. Samstag 15.11.2022 Anstoß 15:00 Uhr

Heimpleite gegen den SC Niederhof/Binzgen

TOR VON YANNIK EBERT BLEIBT NUR EIN EHRENTREFFER!

Was sich ggü. dem letzten Spiel auf heimischen Boden verbessert hat, war sicher der Rasenplatz. Die etwas längere Auszeit brachte dem Gurtweiler «grün» etwas Erholung.

Die Mannschaft von Raphael Patrzek war an diesem Tag gut aufgestellt und parat die Heimstärke und Heimbilanz zu wahren.

Das Spiel begann und war aus Gurtweiler Sicht eher fahrig. Die Gäste vom Hotzenwald waren taktisch gut eingestellt worden. Standen in der hinteren Kette sicher und hielten das Spielfeld kompakt. Damit hatten unsere Kicker an diesem Tag sichtliche Probleme. Kaum Spielstafetten oder Passkombinationen über mehrere Stationen. Und dann, wenn man schon nicht gut reinkommt knallts direkt im eigenen Kasten. Nach sechs Minuten stellten die Gäste auf 0:1. Puhh. Zu früh und ärgerlich zugleich.

Nun denn, ein Spiel geht ja bekanntlich 90 Minuten.

Die Gurtweiler Mannschaft probierte es, kam am heutigen Tag aber irgendwie nicht in Gange, war teilweise auch zu hektisch und hatte zu wenig Vertrauen in das eigene Können. Und wenn es spielerisch nicht läuft, wählt man oft dann das Langholz. Nur blöd, dass die IV der Gäste schlagsicher und kopfballstark sind.

Den Willen kann man unserer Truppe aber generell nicht absprechen.

In der Minute 31 und 39 Minute kassierte man dann, wie es an so einem Tag dann eben ist, einen Doppelschlag. Wie schon die Woche zuvor beim SV Eschbach knallte es innerhalb kürzester Zeit zweimal im Tor von Selman Müller. Zwischenstand: 0:3. Effektiv, eiskalt!

Die ein oder andere Chance hatte man im ersten Umlauf, brachte den gegnerischen Goalie aber nur selten in Verlegenheit. Fast mit dem Pausenpfiff war es dann Yannik Ebert, der eine Hereingabe in die Maschen der Gäste brutalisierte, risikoreich aber mit Wille und Haltung. Halbzeitstand 1:3

Im zweiten Durchgang kamen unsere Mannen besser rein, man hatte Chancen, aber heute wollte das Runde nicht öfter als eben das eine Mal ins Eckige. Es sollte einfach nicht sein. Der Vorsprung von 1:3 war hoch, an diesem Tag zu hoch um noch was zählbares rauszuholen. Die gut gestaffelten Abwehrreihen des SCNB waren an diesem Tag aber auch gut unterwegs. Vieles wurde in der Entstehung bereits wegverteidigt. Und wie es dann so kommt, in einer Druckphase unserer Mannschaft, netzt der Gast erneut. Nun stand es 1:4 (64 Minute).

Selbst die Ampelkarte für einen der besagten IV (70min) sorgte nicht für den erhofften Momentum-Swing.

Es waren nach dem Platzverweis noch 20 Minuten zu gehen, doch wie oben erwähnt, war der Vorsprung an diesem Tag heute einfach zu hoch.

Der SVG verliert verdient somit, über 90 Minuten gesehen, verdient gegen einen starken SCNB.

Köpfe in den Sand stecken wäre auf jeden Fall der falsche Ansatz. Nun gilt es gut zu trainieren und am kommenden Wochenende versuchen die Mini-Krise wieder abzuwenden.

Man ist zu Gast bei der Spvvg Andelsbach. Anstoß: Samstag 12.11.2022 18:00 Uhr in Rotzel.

Haut rein Männer, ihr könnt das besser wie in den letzten beiden Wochen! Köpfe hoch und ab dafür!

 

Deutliche Niederlage in Eschbach

SVG verliert klar beim SV Eschbach

 

Freitagabend, ein Auswärtsspiel. Anstoss 20:00 Uhr. Die Vorraussetzungen waren eigentlich sehr gut. Man hatte (vor diesem Spiel) einen Lauf und Das bzw. eines der besten Spiele im Rücken, nämlich der Auswärtssieg gegen den SV Dogern. Die Besetzung des Kaders am heutigen Tag gut, kaum Absenzen. Schlagkräftig.

Zum Spiel: Die Hausherren waren gut eingestellt, waren parat und sind auf dem sichtlich kleinen Kunstrasen gut eingespielt. Geistig wacher, ein Tacken aggressiver in den Zweikämpfen und ein hohes Tempo legten die Eschbacher Akteure an den Tag. Sie kauften unseren Kickern ganz klar den Schneid ab. Gefühlt jedes Kopfballduell und Zweikampf im Mittelfeld ging an den SVE.

Es blieb lange beim 0:0. Die Hausherren konnten ihre Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen. Das bis kurz vor der Halbzeit, denn nach 44 Minuten machten die Eschbacher den Führungstreffer. Das, zur Halbzeit, klar verdient. Unsere Jungs kamen einfach nicht rein in die Partie, kaum Chancen im gegnerischen 16er.

Im zweiten Umlauf dann eigentlich selbiges Spiel wie in Durchgang eins. Der SVE war heute ganz klar besser, muss man an dieser Stelle neidlos anerkennen. Der SVG blieb weitestgehend harmlos, sowohl im Abschluss, als auch in den Zweikämpfen. Trotzdem blieb es lange beim 1:0. Ein Treffer Vorsprung, da ist mit einem Konter immer gleich mal wieder auf 0 gestellt. Heute halt eben nicht. In der 75 und 77 Minuten beendeten die Eschbacher die Hoffnung der Gurtweiler mit einem Doppelschlag. Wumms, 3:0. Noch 15 Minuten zu kicken, dass Ding war durch. Das zwischenzeitliche 3:0 in dieser Höhe auch okay und verdient.

Im zweiten Durchgang wurde es auch etwas ruppiger, härtere Zweikämpfe auf beiden Seiten. Wenn es mal drüber war, reagierte der SR mit der gelben Karte. Auch okay, die Leistung des Unparteiischen war gut.

In den verbleibenden 15 Minuten blieb es beim 3:0 für den SVE, weder der SVG konnte verkürzen noch konnten die Hausherren das Ergebnis weiter nach oben schrauben. Endstand: 3:0

 

 

Nun, wo bzw. wie ordnen wir das Ergebnis ein, denn zu den Leistungen in den vergangenen Wochen passt dieses Spiel sicher nicht. Daher wollen wir das auch nicht zu hoch hängen, Mund abwischen und weiter gehts. Nichts desto trotz wird Trainer R. Patrzek die richtigen Worte und Aktionen treffen, dass das ein sogenannter Ausrutscher war und es eben auch bei diesem einen bleibt.

Ob die Mannschaft die Nummer abgehakt hat, aus den Köpfen gelöscht hat, sehen wir am kommenden Sonntag. Zu Gast an der Schlücht, der SC Niederhof/Binzgen. Anstoss: 06.11.2022 – 14:30 Uhr.

Auf gehts SVG!