Punktgewinn in Berau

1.Mannschaft erspielt sich einen Punkt beim Favoriten aus Berau

 

Die Vorzeichen hätten besser sein können, die Mannschaft um Herzog & Grabowski fuhr auf der letzten Rille nach Berau. Verletzte, angeschlagene Spieler und auch Corona-Infektionen bereiten dem Team nach wie vor grosse Sorgen. Auf der Bank/Spielberichtsbogen: Tobias Scheuble, Marius Boll und der Trainer Markus Herzog selbst, standen als Nummer 12-14 zur Verfügung. Das sagt einiges. Im übrigen nicht, dass jene schlecht wären o.ä. aber eigentlich tragen jene kein Trikot mehr, sicher mal nicht in der 1.Mannschaft. Danke an euch für die Bereitschaft «parat zu sein».

Zum Spiel: Noch während der Woche stand das Spiel noch auf der Kippe, die Berauer hatten mit heftigen Regenfällen in der Woche zu kämpfen, entschieden jedoch aufgrund des Wetterumschwung, die Partie auszutragen.

Wie jedem bekannt, ist das Grün der Berauer eher «klein» zu dem war der Platz dann doch etwas holprig. Nun denn, beide Mannschaften fanden die gleichen Voraussetzung vor. Ein wirklich technischer Leckerbissen wurde es nicht. Kurzpassspiel Fehlanzeige, meist hoch und lang. Das auch von beiden Teams.

Der SVG nahm die körperbetonte Partie vollumfänglich an. War im Spiel und auch parat. Das sah schon besser aus wie in den Wochen zuvor. Einer für alle, alle für einen. Das hat uns gefallen. Wenn man heute was kritisieren wollen würde, wäre das die hohe Foulquote unserer Mannschaft vor dem eigenen Kasten. Viele unnötige oder auch vermeidbare Fouls in 16er Nähe. Auch war man etwas nervös, statt den Ball mal zu halten und kurz zu spielen wurde meist langer Hafer angewandt. Die Hausherren waren ebenso im Modus «Hoch und Weit». Wie schon beschrieben, ein technischer Leckerbissen war es nicht. In Durchgang eins blieb es beim 0:0. Spielanteile hatte der SVB sicherlich mehr, waren auch eher am Drücker. Unsere Mannschaft musste sich zunächst aufs verteidigen beschränken und setzte vereinzelte Nadelstiche über Konter.

Nach dem Seitenwechsel dann gleiches Spiel wie in Halbzeit eins, der SVG fand jedoch nun etwas besser in die Partie. Es war ausgeglichener als in Durchgang eins.

Was sich nicht änderte war die Defise der 22 Akteure auf dem Platz: „Hoch und Weit“, harte Zweikämpfe, ein Fight. Da war jede Menge Anspannung dabei. Es blieb jedoch meist fair und im Rahmen.

Nach einem Einwurf der Berauer kam es zum Laufduell im 16er, einem Zweikampf und einem Elfmeterpfiff. Von aussen gesehen, kann man, muss man aber nicht pfeifen. Anyway, der vorrausgegangene Einwurf wurde einen halben Meter im Feld ausgeführt/eingeworfen. Regelwidrig, vom Schiri nicht gesehen, der VAR hielt sich auch zurück und ja, passiert halt mal, das man das übersieht. Vielleicht lässt sich das auch einfach sagen, denn der Elfmeter wurde ziemlich deutlich über den Kasten von Selman Müller bugsiert. Wenn der rein wäre, wären die Worte aus vorhergegangenem Satz womöglich anders gewählt worden. Wie auch immer, es blieb beim 0:0.

Der SVG kam nun auch zu deutlicheren Chancen, nutze aber keine davon. Auch die Berauer, die gegen Ende der Partie drei Alutreffer zu verzeichnen hatten, waren immer wieder brandgefährlich im 16er von uns aufgetaucht. Selman Müller hatte aber des öfteren seine Finger im Spiel und hielt den Punkt im Spiel bzw. fest. In den letzten zehn Minuten kamen dann noch unsere Edelreservisten zum Einsatz, da es bei Hendrik und Muhammed nicht weiterging.

Nach 90 Minuten erklang der Abpfiff einer brisanten und packenden Partie. Für die Berauer fühlt sich das 0:0 vermutlich wie eine Niederlage an, für uns wie ein Gewinn.

Wenn man die Voraussetzungen der Partie sieht, den Kampf und Wille den die Mannschaft an den Tag gelegt hat, muss man aus SVG-Sicht einfach auch mal sagen: «Das war gut, das war ein Lebenszeichen!» Super gekämpft und dann, wenn auch etwas glücklich, den Punkt einfach mitgenommen.

Jetzt geht es in die Osterpause, in der sich hoffentlich einige Akteure des SVG von ihren Blessuren erholen werden. Nach Ostern wartet dann das Heimspiel gegen die SG Lottstetten-Altenburg. Wieder eine wichtige Partie. Bis dahin: Viel Erfolg beim Eier suchen.

 

 

Heimspiel verloren – Auswärtsspiel in Berau

Späte Niederlage auf heimischen Boden

Die 1.Mannschaft verliert in der letzten Minute gegen den FC Dettighofen mit 1:2. Es ist der Wurm drin, ganz klar.

Die Mannschaft kam eigentlich ganz gut in die Partie. In den ersten 20 Minuten sah man eine deutliche Steigerung gegenüber der vergangenen Wochen. Man belohnte sich mit der Führung in der 30 Minute. Ab hier bzw. mit der Halbzeit verloren unsere Jungs jedoch etwas den Faden. Das Spiel war im Durchgang zwei ausgeglichener, jedoch auch kein Leckerbissen. Der holprige Rasen hatte sicher seine Aktien daran. Nach 64 Minuten konnte der Gast aus Dettighofen ausgleichen, durch eine Standardsituation.

Das Spiel plätscherte vor sich hin, Chancen waren da, genutzt wurden jene jedoch nicht. Hast de Scheisse am Schuh, haste Scheisse am Schuh. Es kam dann so wie es kommen muss in unserer aktuellen Situation. Ein weiterer Freistoss in der Nachspielzeit flatterte irgendwie ins lange Eck. Wusch, was ne scheisse!

So verliert man glanzlos, vermeidbar und auch irgendwie doof gegen den FC Dettighofen. Von der einstigen SVG Heimstärke war am heutigen Tag nur wenig zu sehen. Wie oben beschrieben, es ist der Wurm drin. Die Mannschaft wirkt verunsichert und ohne Selbstvertrauen. In der Vorrunde haben sie ihr Können ja schliesslich unter Beweis gestellt, dieses Gefühl und das Selbstvertrauen in sich und seine Stärken wird aktuell in der „Elf“ wieder gesucht. Dran bleiben, Jungs!

An dieser Stelle möchten wir unserem Spieler Ahmet eine schnelle und gute Genesung wünschen, eine weitere schwere Verletzung in unseren Reihe. Gute Besserung Ahmet!

Jetzt gilt es die Köpfe wieder frei zubekommen und am kommenden Sonntag die nächste Herausforderung anzugehen.

Man ist zu Gast beim SV Berau. Der SV Berau ist ganz klar als Favorit zu betiteln. Aktuell befindet sich der SVB auf dem fünften Tabellenplatz, in absoluter Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Das wird keine einfache Nummer!

Eins ist jedoch sicher, unsere Mannschaft wird es wieder versuchen, wird wieder alles reinwerfen und versuchen dem SV Berau ein ebenbürtiger Gegner zu sein.

 

Punkteteilung in Dillendorf – 1. Heimspiel im Jahr 2022 vor der Brust

Nur ein Punkt in Dillendorf – FC Dettighofen zu Gast

Am vergangenen Sonntag kam die Mannschaft von Herzog & Grabowski nicht über ein 0:0 in Dillendorf hinaus. Ein zähes, ja sogar anstrengendes Spiel für die rund 20 mitgereisten Fans. Chancen hüben wie drüben, ein Tor konnte jedoch nicht erzielt werden. Auch gab es einige strittige Szenen in beiden Strafräumen. Ein möglicher Elfmeterpfiff blieb jedoch fern. Das erstaunte nicht nur uns, sondern auch die Hausherren.

Zum Spiel: Viel Langholz, kaum spielerische Kombinationen im Aufbau. Die Mannschaft wirkte noch etwas verängstigt. Der Dillendorfer Rasen war für die Jahreszeit in einem sehr guten Zustand, etwas mehr Kombinationsfussball wäre beidseitig sicher drin gewesen. Zu einem wirklichen Spielfluss kam es jedoch nicht, viele Nicklichkeiten, Fouls und Diskussionen.

Chancen für ein Tor gab es trotzdem zu genüge, nicht nur beim SVG sondern auch bei der Mannschaft aus Dillendorf. Wenn man die Chancen addiert, so jedenfalls die Erinnerung, hatte der SVG über 90 Minuten mehr zu verzeichnen. Gerade im letzten Drittel der zweiten Halbzeit hätte ein Tor fallen müssen. Die Murmel wollte an diesem Tag aber einfach nicht über die Linie.

So muss man mit dem 0:0 leben. Ob «mehr» verdient gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Jahresübergreifend, wenn man die letzten 5 Spiele betrachtet, steht eine Bilanz von einem von möglichen 15 Punkten. Das ist ohne Frage zu wenig, zu wenig für das, was der Kader eigentlich hergibt, die Mannschaft könnte. Dies gilt es nun kritisch in einer Mannschaftssitzung am kommenden Freitag zu besprechen, die Vorrunde hat bewiesen, dass mehr möglich ist.

Den Negativ-Lauf zu beenden, hierzu hat die Mannschaft bereits am kommenden Sonntag die Chance dazu. Es steht das erste Heimspiel des neuen Jahres vor der Tür. Zu Gast der FC Dettighofen.

Wie stehen die Vorzeichen für diese Partie. Die des SVG wurden bereits klar benannt. Der FCD befindet sich auf dem Tabellenplatz 13, dies ist ein möglicher Abstiegsplatz. In 16 Partien konnten die Dettighofener lediglich einen Sieg einfahren und fünf Remis erspielen.

Die Gäste befinden sich jedoch ganz klar in einem Aufwärtstrend. Von den letzten fünf Spielen haben die Gäste lediglich eines verloren und das gegen den Titelmitfavoriten FC Erzingen 2.

Wie sagt man so schön: «Das wird ein enges Hös`chen!». Die Mannschaft muss alles was sie hat reinwerfen um den langersehnten «Momentum-Swing» endlich einzuleiten.

Am Sonntag sind wir schlauer, es gilt: «Jungs, ihr seid am Zug. Gut Kick!»

Auftakt geht verloren, es wartet Dillendorf

deutliche Niederlage in Erzingen, jetzt wartet der SV Dillendorf

am vergangenen Sonntag musste die 1.Mannschaft eine deutliche Niederlage beim FC Erzingen 2 hinnehmen. Der Titelfavorit aus Erzingen sicherte sich einen ungefährdeten 5:1 Sieg. Generell lief nicht viel zusammen, einige Ausfälle/Absenzen, kein gelernter Torhüter und eine miserable Rückrundenvorbereitung, die von Corona und Ausfällen gezeichnet war. Nichts desto trotz fuhr man nach Erzingen. Die ersten 20 Minuten war unser Team durchaus in der Lage mitzugehen. Eine ausgeglichene Partie. Problem nur, dass ein Spiel eben 90 Minuten dauert :).

Die Hausherren nutzten dann innerhalb von drei Minuten ihre Chancen und brachten unsere Elf zwei Tore ins Hintertreffen, die Tore waren vermeidbar in der Entstehung, doch die Bezirksligareserve liess sich nicht zweimal bitten und setzte ein Ausrufezeichen. Yannik Ebert konnte dann zwar noch verkürzen, doch zur Halbzeit stellten die Hausherren das Ergebnis wieder nach. Halbzeitstand 3:1.

Ein Lob an dieser Stelle an die Erzinger, sauberes Kurzpassspiel und ansehnlicher Fussball wurde geboten. Aus unserer Sicht die spielerisch beste Mannschaft der Liga.

In der zweiten Hälfte wurde es dann schnell deutlicher, die Gegenwehr schwund mit fortgeschrittener Spielzeit immer mehr, dies ist mit hoher Sicherheit auf den Trainingsrückstand einiger Akteure zurückzuführen. Die Erzinger liessen kaum mehr was anbrennen und spielten ihr Heimspiel sauber und ungefährdet runter. In Minute 55 und 62 erhöhten jene auf den Endstand von 5:1.

Fazit: Der FCE2 gewinnt verdient und in der Höhe auch deutlich gegen einen angeschlagenen Gegner aus Gurtweil. Wie bereits zum Start der Vorrunde haben unsere Jungs noch nicht die Power für 90 Minuten im Tank. Wie bereits angekündigt, war dies auf eine Art und Weise an diesem Tag auch zu erwarten, denn die Vorbereitung lief wirklich schlecht.

Ausblick: Ob die Rückstände der Fitness bereits aufgeholt wurden, ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. Es gilt weiter zu tranieren und „aufzuholen“, es gibt kein Jammern und auch keine Ausreden. Die Jungs müssen ne Schippe auflegen um nicht im Niemandsland der Liga zu versumpfen oder sogar noch hinten reinzurutschen. Am kommenden Wochenende gibt es bereits die nächste Möglichkeit dazu, dass Momentum zu drehen.

Erneut muss man auf fremden Boden ran, beim SV Dillendorf geht es um wichtige Zähler. Der akut abstiegsbedrohte SVD befindet sich auf dem drittletzten Tabellenplatz, der SVG befindet sich drei Plätze davor, auf Platz 9. Die beiden Teams trennen elf Punkte voneinander. Ein wichtiges Spiel für die Elf von Grabowski & Herzog. Am Sonntagabend wissen wir mehr, es bleibt spannend. Bis dahin, gut Kick!

 

Ausblick auf die anstehende Rückrunde

Vorbereitung läuft nur schleppend an

Der Start in das neue Jahr hätte durchaus besser sein können wenn nicht sogar müssen. Das Coronagespenst hatte bisher jedoch einiges dagegen. Einige Spieler konnten es nicht vermeiden und infizierten sich während der Vorbereitung, welche Mitte Januar in der Goalsports Halle startete, mit diesem unsäglichen Virus. Auch hatte das Kader einige Absenzen, Abwesenheiten und Urlaube zu verzeichnen. Das machte es den Trainern schwer, kontinuierliches Training anzubieten und Abläufe sowie Automatismen einzustudieren. Nicht nur die Absenzen und Corona warfen immer wieder ein Stöckchen in die Speichen, sondern auch kleine Verletzungen und auch Langzeitausfälle sind bereits jetzt zu verzeichnen. Wie sagt man so schön: «es könnte besser laufen!»

Im ersten Vorbereitungsspiel (gegen den SV Waldhaus 2) standen den Trainern lediglich 11 Mann zur Verfügung, das zweite geplante Spiel bei der SG Mettingen/Krenkingen 2 musste sogar kurzfristig aufgrund von Corona/Spielermangel ausfallen. Das dritte und letzte Testspiel am vergangenen Sonntag beim SV Dogern konnte gespielt werden. Es endete mit einer 4:1 Niederlage. Dies war auch die Generalprobe zum Saisonauftakt kommendes Wochenende beim FC Erzingen 2.

Es läuft also mehr als schleppend, doch eine Verbesserung der Situation scheint in Sicht zu sein. In der kommenden Trainingswoche sollten einige Spieler das Training wieder aufnehmen können.

„Wir nehmen es wie es kommt!“

Zum Spiel gegen den FC Erzingen 2:

Man wird die Favoritenrolle für den Auftakt ohne gross überlegen zu müssen, der Bezirksliga Reserve des FC Erzingen zuschieben. Der FCE2 hat bereits am vergangenen Wochenende ihren Auftakt ins 2022 bestritten. Der FCE2 gewann deutlich beim FC Hochrhein 2. Der Blick auf die Tabelle zeigt den FCE2 auf dem zweiten Tabellenrang, als engster Verfolger des Tabellenführers, dem FC Tiengen 2.

Eins ist sicher, ohne Gegenwehr wird sich die Truppe von Herzog/Grabowski nicht geschlagen geben, das was an Körnern vorhanden ist, wird auch auf den Platz geworfen, das ist die Defise.

Trainerteam hört auf, SVG muss die Trainerposition zur kommenden Saison 2022/2023 neu besetzen

Herzi & Schinken hören auf

Das Trainerteam (Markus Herzog & Michael Grabowski) wird in der kommenden Saison 22/23 dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen, dies teilten die beiden der SVG Führung um den Jahreswechsel mit. Der SVG der sich noch um eine vorzeitige Vertragsverlängerung bemühte, muss diesen Entscheid jedoch hinnehmen und akzeptieren. Sowohl Markus als auch Michael werden die Mannschaft bis zum Saisonabschluss im Juni 2022 weiter betreuen/trainieren.

             

Der SVG bemüht sich derweil um eine passende, gute und nachhaltige Nachfolge und wird auf diesem Kanal die/den Nachfolge/r zur gegebenen Zeit kommunizieren.

SVG verliert Abschluss-Kick im Jahr 2021

Ein weiteres Mal muss sich die Truppe von Grabowski und Herzog geschlagen geben

 

Bereits früh im Spiel geriet man ins Hintertreffen, ein Elfmeter, in der Entstehung sicher vermeidbar, brachte die Gäste in Führung. Auf dem doch bereits mitgenommenen Grün dachte man so oder so, „wer hier die erste Hütte macht, gewinnt das Ding!“.

Nichts desto trotz waren unsere Jungs gar nicht schlecht im Spiel. Die ersten Minuten und bis zum Elfmeter in der 18 Minute waren es unsere Jungs, die das Zepter in der Hand hielten.

Zunehmens verlor man jedoch den Faden und die Gäste wurde durch die Führung auch merklich besser.

Nach 29 Minuten musste sich frühzeitig Unglücksrabe Raphael Patrezek vom Geschehen verabschieden. Er verursachte nicht nur unglücklich den Elfmeter sondern verletzte sich auch schwerwiegender am Knie. Es ging für ihn leider nicht weiter. An dieser Stelle, alles gute und vorallem gute Genesung!

Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen aus Mauchen/Bettmaringen sogar noch der 0:2 Führungstreffer. Eine unglückliche Nummer. Pech, aber auch kaltschnäuzig. Zur Halbzeit lag man also mit 0:2 im Hintertreffen.

Im zweiten Durchgang, anders wie in den letzten Partien gelang es unserer Mannschaft nicht, großartig Chancen zu kreieren. Das erstaunte doch einige. Klar, dass das heute kein Kurzpassfestival wird und mit Doppelpässen und sauberen Spielzügen umhergeworfen wird aber etwas mehr war dann eigentlich schon zu erwarten. Zumal es, auch wenn die Mannschaft zum dreizehnten Mal mit einer neuen S11 auflaufen musste (!), diese Saison schon (mehrfach) gezeigt wurde.

Das Spiel plätscherte vor sich hin, die Gäste spielten es aber auch „souverän runter“. Es blieb beim 0:2 und einem enttäuschenden Auftritt unserer Mannschaft. Hiermit verabschiedet sich der SVG in die Winterpause.

Nun gilt es, die Vorrunde erstmal sacken zu lassen und jene dann aufzuarbeiten und zu analysieren, Auch wenn es am Schluss unbefriedigend war, muss man sagen, dass der überwiegende Teil der Vorrunde positiv war, was sich auch lange an bzw. In der Tabelle widerspiegelte. Jungs, nicht alles war schlecht. Heads up!

Wir melden uns nach der Winterpause in alter und bewährter SVG frische. Bis dahin bleibt stabil und vorallem gesund.

P.S. Geht euch impfen ?

SVG verliert zu Hause enttäuschend gegen den FC Hochrhein 2

Das war wenig, wenn nicht sogar nichts

Rückblick

Mitte November, dunkel, kalt und nie wirklich hell das beschreibt sowohl das Wetter als auch die Mannschaftsleistung am vergangenen Sonntag. Der bis zu diesem Spiel zu Hause noch ungeschlagenen SV Gurtweil verliert verdient gegen den FC Hochrhein 2. Ein nicht zu erwartender Rückschlag, den einige jedoch befürchtet hatten.

Das war auf vielen Ebenen zu wenig! Das konsternierten sowohl Teile der Mannschaft als auch die Zuschauer und na klar auch die Trainer.

Zum Spiel:

Der FC Hochrhein war von Anfang an da, nahm den Kampf auf dem holprigen Boden an und zeigte sich früh gewillt, hier in Gurtweil was mitzunehmen. Einen Strafstoß in den Startminuten, wurde seitens der Gäste fahrlässig vergeben.

Das Trainerteam musste bereits früh wechseln. Hendrik Beims meldete sich nach 22 Minuten mit der Bitte um Auswechselung. Der Antreiber im Zentrum des SVG, angeschlagen am Knie, musste verletzungsbedingt die Bühne vorzeitig verlassen. Ab hier war der Faden irgendwie verloren, zwar waren Chancen da, sogar genügend, jedoch flatterte keine davon ins Netz der Gäste. Zermürbend für die SVG-Elf. Ein Dejavu!?!(!) Schon eine Woche zuvor war man nicht in der Lage die zu genüge herausgespielten Chancen auch einfach mal REINZUBRUTALISIEREN. Anyway…it is like it is… In Durchgang eins war keines der Teams fähig ein Tor zu erzielen.

Ein schönes Fußballspiel war es nebenbei erwähnt auch nicht, der Rasenplatz hatte sicher seine Aktien daran zu verzeichnen aber die 22 Akteure haben sich sicher nicht mit Ruhm bekleckert. Ein bissel mehr Fußball wäre sicher drin gewesen.

Im zweiten Umlauf dann selbiges Spiel wie im ersten, ein Fehlpass hier, ein vermeintliches Abseits da, dort ein Foul, hier eine Diskussion, langer Hafer dort, Zweikampf verloren hier usw. usw.

Das war heute auf vielen Ebenen einfach zu wenig. Der FCH2 hat uns den Schneit sowas von abgekauft… Das auch beim 0:1, das früh in der 2.Halbzeit gefallen war. Marius Ebert glich zwar zeitnah per Strafstoß aus, der FCH stellte den alten Abstand mit einem schönen Konter in der 68 Minute jedoch wieder her. Fantastisch! 1:2.

In den verbleibenden 20 Minuten war es zwar der SVG der vermehrt den Ball hatte, gefährlich wurde es aber eher bei den Kontern der Gäste. So blieb es am Ende beim 1:2 und der FC Hochrhein 2 nimmt die drei Bohne verdient mit nach Hause.

Das war kacke!

Dieser, ein Spielbericht der nach vier Tagen nach wie vor den Frust einiger Akteure & Verantwortlichen widerspiegelt. Verdaut haben das Gesehene nur wenige… Die Mannschaft muss sich fragen lassen, was da heute los war. Allgemein stellt sich die Frage, ob die Herren auf dem Platz im Generellen sehen was theoretisch in ihnen, in dieser Saison stecken würde/könnte.

Auftakt in Mauchen verschlafen, in Lottstetten in der Nachspielzeit gerade noch so die Kurve bekommen, Eggingen hergeschenkt, Punkte in Jestetten liegengelassen/neben das Tor gezimmert…

Keine der gegnerischen Mannschaften war bisher übermächtig, geschweige denn nicht zu schlagen, auch nicht die Mannschaften bei denen man sich unentschieden trennte. Wenn man das Argument der Absenzen in den eigenen Reihen, in den Raum werfen würde, würde man wohl noch mehr staunen was den „drin gewesen wäre“ nicht nur heute, auch auf die ganze Vorrunde gesehen. Mit dieser Niederlage endet nämlich die vorher genannte Vorrunde. Nicht alles ist schlecht, ganz im Gegenteil, doch da war mehr drin in den vergangenen 13 Spielen.

Eine Selbstreflektion der Spieler darf von Zuschauern, Verantwortlichen und den Trainern erwartet werden.

Ausblick

Am kommenden Sonntag hat die Mannschaft im Jahr 2021 nochmals die Chance ein sogenanntes Zeichen zu setzen, zu Gast ist die SG Bettmaringen Mauchen. Wie oben angedeutet handelt es sich hier um die erste Rückrunden Partie. Das Hinspiel endete mit einer 4:2 Niederlage in Mauchen.

Handelte es sich im Spiel gegen Hochrhein um einen Ausrustscher oder fehlt doch der Wille und die Mentalität im Team? Wir werden es sehen. Am Sonntag könnte die Mannschaft das Urteil dieses Berichtes zu den Akten legen, doch das müssen sie uns erstmal beweisen. Bis Sonntag und gut Kick. Its your turn…

Beachtet bitte die neuen Alarmstufenregelungen für das kommende Wochenende auf unserem Gelände: Hier klicken

Kurzfassung: (wir werden wieder an den Eingängen kontrollieren)

  • Zuschauer 2G (genesen oder geimpft)
  • Spieler*innen: 3G+ (genesen oder geimpft oder PCR negativ getestet)

FC Hochrhein 2 zu Gast in Gurtweil

am kommenden Sonntag ist die Reserve des Bezirksligisten FC Hochrhein zu Gast an der Schlücht. Es treffen der fünfte Platz (SVG) und der achte Platz (FCH2) aufeinander. Die Gäste kommen mit einem Unentschieden und einem Sieg im Rücken auf den Gurtweiler Sportplatz. Zuletzt erspielte sich der FCH2 ein Remis gegen den AGS Lauchringen und eine Woche zuvor gewannen die Gäste beim SC Lauchringen 2.

Die Historie beider Teams ist klein, es gab lediglich drei Partien gegeneinander. Aus keinem der Spiele konnte der SVG einen Sieg einfahren. Ein Partie endete im Jahr 2020 2:2 unentschieden. Diese Serie gilt es zu brechen und drei Murmeln zu Hause zu behalten. Ziel ist es ganz klar, das Jahr 2021 auf heimischen Boden unbezwungen zu beenden.

Die Mannschaft von Grabowski & Herzog hatte am vergangenen Wochenende ein bittere Pille zu schlucken. Die Frage ist, ist die bittere Niederlage gegen den SV Jestetten 2 aus den Köpfen gestrichen? Die Personalsituation sollte sich auf jeden Fall etwas entspannt haben, einige Spieler kehren zurück und stehen dem Trainerteam wieder zur Verfügung.

Wir sind gespannt wie sich unsere Mannschaft präsentiert und freuen uns auf das anstehende Spiel.

Corona Hinweis:

Wie allen bekannt ist, gilt die Corona Warnstufe in BW. Wir haben hierzu einen Bericht veröffentlicht. Wir bitte v.a. alle Zuschauer einen 3G Nachweis mitzubringen, dieser ist Vorausetzung zum Zutritt auf unser Sportgelände und wird seitens uns auch kontrolliert. Bitte schaut euch auch die Zutrittszonen zu unserem Sportgelände im Vorfeld an.

Für alle nochmals hier der Link: Bitte anklicken

Bis Sonntag, gut Kick!

SV Gurtweil muss sich dem SV Jestetten 2 geschlagen geben

Zu Gast bei der Reserve des SV Jestetten

 

Das Personalkarussel drehte sich wieder mächtig, dies war eine weitere Challenge für das Trainerteam, langweilig wird es den beiden definitiv nicht beim SVG. Von den Zehn Feld-„Start“-Spielern waren acht Defensivakteure aufgeboten, somit mehr gelernte Abwehrspieler auf dem Feld, wie es eigentlich sein sollte 😎 . Die Sturmspitze bildete beispielsweise rechts Verteidiger Kaspar Henschke. Raphael Patrzek ersetzte M.Ebert auf der linken Mittelfeldposition. Nun denn, so isch es halt. Damit möchten wir im übrigen keineswegs sagen, dass die genannten Defensivspieler inkl. der obengenannten Spieler, schlecht sind, ganz im Gegenteil, sondern dies sollte eher aufzeigen, dass an diesem Tag wieder ordentlich durchgewürfelt werden musste um eine Mannschaft aufs Feld zu bringen. Super Job der Trainer.

Das Spiel startete und hätte wohl auch nicht besser starten können. Kaspar Henschke flankte von aussen, aus vollem Lauf, auf den in den Strafraum einfallenden Raphael Patrzek. Dieser köpfte in Lewandowski Manier zum 0:1 ein. Hier waren lediglich zwei Minuten des Spiels vergangen. Diverse Teile der rund 15 mitgereisten Fans verpassten den frühen Treffer, da sie sich noch auf dem Fahrtweg (Weltreise) befanden. Bäng, was ein Start.

Aber auch die Jestetter Reserve startete nach dieser kalten Startdusche gut in Spiel. Bis zur 13 Minuten hatten jene das Spiel zum 2:1 gedreht. Ein Sonntagsschuss und ein Treffer aus einem indivduellen Fehler heraus brachten die bittere Wende. Weiterhin war in den ersten 30 Minuten der SVJ2 die spielerisch bessere Mannschaft. Unser Team hatte sichtlich Probleme damit die Ordnung/Zuordnung aufrechtzuerhalten.

Nichts desto trotz erspielte sich die Mannschaft von Herzog und Grabowski fortlaufend gute Chancen. Allein nach 30 Minuten konnte man sich locker drei 100%ige Chancen erarbeiten, scheiterte aber meist kläglich aufgrund mangelnder Präzision im Abschluss. Da war mehr drin, da hätte das ein oder andere Tor fallen müssen. Der SVJ2 war auch immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Selman Müller aufgetaucht, anders wie unsere Truppe machten jene noch einen Treffer bis zur Halbzeit. Halbzeitstand: 3:1.

Das war hartes Brot für unser Team, es hätte durchaus 3:3 oder sogar 4:4 stehen müssen/können/sollen. Im zweiten Durchgang dann gleiches Spiel wie im ersten Umlauf. Chancen hüben wie drüben, es war nun jedoch ausgeglichener. Jedenfalls bis zur 70 Minute.

In den letzten 20 Minuten nahmen dann unsere Herren das Zepter in die Hand. Super wie sich die Truppe reinwarf und alles was da war auch auf den Platz brachte. Wie auch in Halbzeit eins wurden viele Tormöglichkeiten rausgespielt aber heute hat es einfach nicht sein sollen, der Torfluch ging umher. Die Mannschaft schaffte es einfach nicht sich zu belohnen. Das jedenfalls bis zur 77 Minute, hier war es dann erneut Raphael Patrzek der endlich einnetzte. Zwischenstand 3:2 und noch rund 15 Minuten auf der Uhr. Der SVG war dran, den völlig verdienten Ausgleich (wenn nicht sogar noch mehr) zu erzielen, hatten jenen auch mehrfach auf dem Fuss, doch in der ausstehenden Viertelstunde hat man es jedoch nicht mehr geschafft. Schade, so ist er halt, der Freund „Fussball“. Bitterer Endstand 3:2.

Fazit: Der SVG verliert, unglücklich und vielleicht auch ein Stück weit unnötig bei der Reserve des SV Jestetten. Da war durchaus mehr drin! Was man jedoch aber auch sagen muss, dass die die gespielt haben 100% reingeworfen haben. Der Kampf wurde angenommen, in einem durchaus ruppigen Spiel und dem Gegner wurde die Stirn geboten. An diesem Samstagabend hat es einfach nicht sein sollen. Etwas zählbares mitzunehmen wäre verdient gewesen. Der heutige „Torfluch“ brachte uns und die Mannschaft um wichtige Punkte. „Mund abwischen und weiter gehts!“